33 Bauwerke aus 25 Kommunen haben Ende November die Auszeichnung „Vorbildliche Bauten NRW 2015“ erhalten. Bereits seit 35 Jahren lobt das Bauministerium NRW in Partnerschaft mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen den Preis alle fünf Jahre aus. „Innovativ, vorbildlich, richtungsweisend – das sind die Prädikate der Preisträger. Die ausgezeichneten Objekte zeigen die Innovationskraft, das technische Know-how und den Gestaltungsanspruch der Architekten und Stadtplaner in Nordrhein-Westfalen“, betonte AKNW-Präsident Ernst Uhing.
Insgesamt waren von Architekten und Bauherren 203 Objekte für das Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Die Jury wählte unter Vorsitz des Architekten Gerold Reker aus Kaiserslautern 33 Arbeiten aus. Neben zahlreichen Wohn- und Quartiersentwicklungen werden auch Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Bauwerke für Bildung und Erziehung gewürdigt. „Die Beiträge belegen eindrucksvoll, dass Architekten und Investoren sich auch intensiv mit der Sanierung und Weiterentwicklung des Gebäudebestandes befassen“, so Uhing. Etwa ein Drittel der Preisträger befassten sich mit Planungs- und Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden: Sanierungen, Aufstockungen, Ergänzungsbauten, Umnutzungen.