Das französisch-deutsche Architekturbüro chaixetmorel hat ein futuristisches Design-Konzept für das Klima-Technologieunternehmen Sweetch Energy entwickelt; passend zum innovativen Ansatz, „grünen Strom“ aus dem Meer zu gewinnen. Die Osmosegeneratoren von Sweetch Energy nutzen den natürlichen Prozess der osmotischen Energie, die durch den Unterschied in der Salinität zwischen Süßwasser aus Flüssen und Meerwasser entsteht, wenn sie aufeinandertreffen. Die Technologie basiert auf einer neuen Generation von nanoskaligen Membranen, die speziell entwickelt wurden, um osmotische Energie zu nutzen und sauberen und wettbewerbsfähigen Strom aus Salzwasser zu erzeugen.
Diese neuen Kraftwerke, die weder schmutzig noch laut oder gefährlich seien, bieten ganz neue Möglichkeiten in Bezug auf die Integration in naturbelassene oder besiedelte Lebensräume. chaixetmorel waren überzeugt, dass diese bahnbrechende Technologie daher auch ein neues architektonisches Konzept verdient, das offen und transparent sein darf und sich nicht mit einem enormen Flächenverbrauch hermetisch abriegeln muss.
In enger Zusammenarbeit mit Sweetch Energy und einem Team von EDF-Ingenieuren hat chaixetmorel eine außergewöhnliche architektonische Sprache entwickelt, die den Generatoren eine visionäre Form verleiht. Die von Süß- und Salzwasser durchflossenen, schweren Rack Stellagen werden von einer ökologisch und ökonomisch optimierten Leichtbaukonstruktion umhüllt. Diese erinnert an die Entwürfe von chaixetmorel aus den 1980er Jahren, nämlich der textilen, ursprünglich als temporäre Installation gedachten, Konzerthallen „Zenith“ in Paris und Montpellier.
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