Der Immobilienentwickler Habacker Holding bietet seinen Mietern ein so genanntes „Nachhaltigkeitsmenü“ an. Damit können die Nutzer der Immobilien aus dem Potfolio der Habacker Holding selbst über den Nachhaltigkeitsgrad ihrer Gebäude und somit auch über den Mietpreis entscheiden. Nachhaltigkeit ist längst ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Viele Nutzer von Logistikimmobilien sind jedoch verunsichert, denn in der Praxis ist nachhaltig nicht gleich nachhaltig. Die Bauabschnitte des 80 Hektar großen LogPark Hamburg, an der A1 im Süden der Hansestadt, entwickelt die Habacker LogPark Holding komplett in nachhaltiger Bauweise. Jedes Gebäude soll Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllen. Dabei bietet der Immobilienentwickler allerdings ein hohes Maß an Flexibilität und richtet sich nach den konkreten Bedürfnissen seiner Mieter. Ab sofort können sie im Rahmen eines Nachhaltigkeitsmenüs mitbestimmen, wie umweltschonend die Immobilie sein soll. Die Nutzer können frei wählen, ob sie ein Gebäude in der DGNB Zertifikatsqualität Bronze, Silber oder Gold haben möchten.
Mehr Leistung – höhere Baukosten – höherer Mietzins
Entsprechend des erreichten Nachhaltigkeitsgrades ist der Mietzins höher oder niedriger, denn eine höhere Nachhaltigkeitsleistung erfordert in der Regel auch höhere Baukosten. Ein Beispiel: Im Vergleich zu den höherwertig zertifizierten Gebäuden umfasst eine „Bronze“-Immobilie zwar eine sehr starke Wärmedämmung, jedoch keine Geothermie-Anlage. Im LogPark Hamburg zahlen Mieter für eine „Gold“-Immobilie monatlich 4,95 Euro pro Quadratmeter, während ein „Bronze“-Gebäude 4,20 Euro pro Quadratmeter kostet. Eine ressourcenschonende Immobilie ist wirtschaftlich effizient und sichert den Nutzern langfristig geringe Nebenkosten. So kann Geothermie die Heizkosten in Büroräumen um bis zu 75 Prozent senken.