Trotz der negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Automobilindustrie hat der Zulieferer Mahle ein neues globales Entwicklungszentrum für Mechatronik gebaut. Bereits zu Beginn 2020 gründete das Unternehmen einen eigenen Geschäftsbereich für Elektronik und Mechatronik, nun investierte Mahle einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in den Standort Kornwestheim. Dort arbeiten 100 Ingenieure an verschiedenen Antriebslösungen für Autos.
Die Entstehung des Mechatronik-Entwicklungszentrums soll eine Signalwirkung auf Industriepartner haben, um mit einem ausgebauten Portfolio aus der gegenwärtigen Krise hervorzugehen. Im kommenden Jahrzehnt erwartet der Technologiekonzern für das Geschäftsfeld Elektronik und Mechatronik ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum. Weitere Forschungsstandorte zu diesem Segment von Mahle befinden sich in Slowenien, Spanien und China.