Der Berliner Architekt Axel Schultes erhält den Großen BDA-Preis 2014. Dies entschied eine siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz des BDA-Präsidenten Heiner Farwick. 1992 gründete Axel Schultes mit Charlotte Frank und Christoph Witt eine Bürogemeinschaft und ist seitdem bekannt geworden durch Bauten wie das Bonner Kunstmuseum, das Kanzleramt und den ersten Preis des Wettbewerbs für die Gestaltung des Spreebogens. Die Jury würdigt den Architekten Axel Schultes für sein herausragendes architektonisches Schaffen: Die Bauten von Axel Schultes prägen ihren Ort und lassen eine Architektur erleben, in der das Schöne kein Schein und das Gute in höchster räumlicher Qualität vollendet sei. Mit der Verleihung des Großen BDA-Preises an Axel Schultes zeichnet die Jury einen großen Architekten der Gegenwart aus, dessen gebautes Lebenswerk und idealistisches Streben nach Raumwundern zu einem Teil der Architekturgeschichte unserer Zeit geworden seien.