Architekturexport ist in aller Munde, denn Architekten möchten und müssen zunehmend im Ausland bauen. Der eintägige Kongress alpitecture summit 2012 in Meran am 23.03.2012 ist ein Angebot an Architekten, Investoren und interessierte Fachleute aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz sich zum Thema Alpen, Technologie und Architektur weiterzubilden. Renommierte Referenten berichten über Erfahrungen und Kommunikationsverhalten bei der Realisierung von Architektur im Ausland. Ziel ist Faktoren aufzuzeigen, die eine Rolle spielen um Architektur im Ausland für alle Beteiligten in eine win –win Situation zu führen.
Besonders, wenn sich die Anforderungen der Bauaufgabe nicht wesentlich von den bekannten in der Heimatregion unterscheiden, lohnt es sich über den heimischen Tellerrand zu blicken. Bauen in den Alpen erfordert überall eine hohe Qualität in der Architektur und der Bauausführung um den naturgegebenen extremen Bedingungen in der geografischen Lage und im Klima gerecht zu werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Bauwerk in Österreich, Italien, Deutschland oder der Schweiz errichtet wird. Realisieren Architekten im Ausland Projekte, haben ihre neuen Ideen überzeugt. Dennoch stehen sie in Konkurrenz zu den dort ansässigen Kollegen. Auch die Bevölkerung wird sich fragen, ob Architekten vor Ort nicht die gleiche Leistung erstellen können.
Die Keynote Speaker sind Kjetil Trædal Thorsen, Parnter and Director – Snøhetta, Oslo, New York und Prof. Tobias Wallisser – LAVA – Laboratory for Visionary Architecture, Stuttgart, Sydney.
alpitecture ist angeregt von ap35 und initiiert von EOS. – Export Organisation Südtirol der Handelskammer Bozen