Hochtief plant den Neubau seiner Firmenzentrale am Stammsitz in Essen, wo das Unternehmen bereits seit 1938 ansässig ist. Dazu stellte Hochtief Ende November 2019 den Entwurf von Slapa Oberholz Pszczulny | sop Architekten aus Düsseldorf vor. Bislang verteilen sich die Mitarbeiter von Hochtief auf zwei Standorte in Essen: am Opernplatz und an der Alfredstraße. Sobald das Gebäude am Opernplatz neu errichtet ist, werden dort alle 1.100 Angestellten einen Arbeitsplatz haben. Daher sollen im März 2020 die Abrissarbeiten für den alten Stammsitz beginnen.
Integration in die Nachbarschaft
Das neue Gebäude nach den Plänen von sop Architekten wird über sechs Stockwerke verfügen, die hinter einer transparenten Fassade liegen. Damit sich der Neubau in das städtische Umfeld aus Wohnflächen, RWE-Turm, Aalto-Theater und Stadtgarten integriert, sind begrünte Innenhöfe und teilweise bepflanzte Dächer angedacht. Hochtief legte bereits bei der Ausschreibung des Wettbewerbs, an dem sich fünf internationale Architekturbüros beteiligten, großen Wert auf Nachhaltigkeit: So wird mit dem neuen Stammsitz das DGNB-Zertifikat in Gold angestrebt.
Ein weiteres Projekt von sop ist der Haupsitz von Trivago. Mehr dazu lesen Sie hier: www.industriebau-online.de/aktuelles/trivago-headquarter