Der Lausitzer Produktionsstandort des Chemiekonzerns BASF ist auf Wachstum ausgerichtet. Bis Mitte 2025 soll am Standort Schwarzheide ein neues Laborgebäude fertiggestellt sein; eben war Grundsteinlegung. Auf 2.400 m2 Fläche entstehen 77 Laborarbeitsplätze sowie auf weiteren 960 m2 Büros, die nach einem offenen Konzept gestaltet sein werden. In den dreigeschossigen Neubau A 330, in dem sowohl die Analytik Services als auch die Prozess- und Verfahrensoptimierung arbeiten werden, investiert BASF einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Mit der Planung und Ausführung beauftragte die Bauherrin als Generalübernehmer einen Zusammenschluss aus Hochtief Building, die die technische Federführung übernimmt, und der ARGE Haustechnik WTC Fest.
Nachhaltigkeit im Programm
Bei dem Bauvorhaben setzt BASF verstärkt auf Nachhaltigkeit. So wird beispielsweise eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Grundlast der Heizung und Kühlung des Gebäudes zum Einsatz kommen. „Wir beschreiten mit diesem Bauvorhaben neue Wege, nicht nur beim Gebäude-Energiekonzept“, betont Julie De Keyser, Leiterin Standortservices und Infrastruktur bei BASF in Schwarzheide. Man gebe auch erstmals eine Bauaufgabe auf dem eigenen Werksgelände komplett in die Hände eines Generalübernehmers.
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