Mit großer Mehrheit hat der Bundesvorstand des Bundes Deutscher Architekten BDA in Berlin Michael Frielinghaus erneut zum Präsidenten gewählt. Damit erhielt der Friedberger Architekt den Auftrag, die erfolgreiche Präsidiumsarbeit seit seinem Amtsantritt im Jahr 2007 in einer weiteren Legislaturperiode bis 2013 fortzusetzen. Neuer Vizepräsident wurde Heiner Farwick (Ahaus). Er folgt auf die Berliner Architektin Doris Gruber, die sich nach vier Jahren im Amt nicht wieder zur Wahl stellte. Dem neuen Präsidium gehören außerdem Antje Osterwold (Weimar), Michael Beisemann (Dortmund) und Andreas Emminger (Nürnberg) an, die im Amt bestätigt wurden. Neu hinzu kamen Hermann Scheidt (Berlin) und Kai Koch (Hannover), die beide über langjährige Vorstandserfahrung in den BDA-Landesverbänden Berlin bzw. Niedersachsen verfügen.
Michael Frielinghaus erklärte nach seiner Wiederwahl die Einbindung junger Architektinnen und Architekten in den Wirkungskreis des BDA zum zentralen Anliegen seiner Präsidentschaft. Die Sicherung der hohen Ausbildungsqualität und die Verbesserung der Bedingungen für den Berufseinstieg seien von grundlegender Bedeutung für das Ziel des BDA, qualitätsvolle Architektur und zukunftsfähige Städte zu gestalten. Außerdem werde sich das Präsidium weiter für klimagerechtes Bauen und für die Verbesserung der Rahmenbedingungen der Arbeit freischaffender Architekten – wie beispielsweise des Wettbewerbswesens – einsetzen.