Die Bayer Pharma AG Bauabteilung hat sich in Wuppertal ein neues Bürogebäude mit ALHO-Raummodulen gebaut. Besonders wichtig war dem Bauherrn ein flexibler Grundriss, der vielseitige Büroflächen ohne störende Stützen bietet. Entwurf, Planung und Realisation des Neubaus nahmen zusammen nur sieben Monate in Anspruch. Ein Architekt der Bayer Bauabteilung übernahm als Projektleiter die Entwurfsarbeit. Für alle weiteren Planungen und den Bauablauf war ALHO als Generalunternehmer zuständig. Die insgesamt 96 Raummodule wurden in nur elf Wochen Montagezeit zu einem lichtdurchfluteten, modernen Bürohaus zusammengefügt.
Im neuen Gebäude für 130 Mitarbeiter verteilen sich variable Büroräume unterschiedlicher Größe dreigeschossig auf insgesamt 2.935 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Herzstück des Gebäudes ist der repräsentative Eingangsbereich mit dem Haupttreppenhaus und einer angrenzenden multifunktionalen Kommunikationsfläche, die an zentraler Stelle im Erdgeschoss platziert und mit ihrer einladenden Kaffee-Bar auch zu informellen Meetings einlädt. An den Stirnseiten des Gebäudes sorgen zwei weitere Stahl-Treppenhäuser mit Naturfliesenbelag für kurze Wege innerhalb des Hauses. Bodentiefe Fenster bringen viel Tageslicht in die Räume. Die zum Flur hin mit viel Glas gestalteten Trennwände leiten das Licht in die Korridore weiter.
Der etwas raue, industrielle Charme, den der Büroriegel mit seiner sichtbaren und nicht hinter einer vorgehängten Fassade verborgenen Rahmenstruktur beibehält, war dabei durchaus gewollt und beabsichtigt – quasi als Hommage an die erst 1929 gegründete Arbeiterstadt im Ruhrgebiet mit ihrem Wahrzeichen, der Wuppertaler Schwebebahn.